In diesem Jahr gibt es das Projekt „Zukunftswerkstatt – Was soll werden…?“ in der Hilfe für Menschen mit Behinderungen. Einige von uns nehmen daran teil. Mit der Kunsttherapeutin Vera Sprengkamp haben wir gemeinsam unsere Gedanken und Wünsche für die Zukunft erarbeitet.
Zuerst hat jeder aus verschiedenen Karten mit einfachen Abbildungen eine ausgewählt. Dann haben wir darüber gesprochen, warum gerade das Bild ausgesucht wurde. Der Grund war zum Beispiel ein besonderes Erlebnis oder vielleicht nur ein einzelner Gedanke, den man beim Betrachten der Karten hatte. Mit den Überlegungen hat jeder von uns einen Satz formuliert und passend dazu ein Symbol ausgewählt. Ein Haus als Symbol kann beispielsweise für Geborgenheit stehen. So kann man feststellen, was einen innerlich stark machen kann und wie Wünsche auch Wirklichkeit werden können.
Das ausgewählte Symbol haben wir aus Holz nachgebildet und bemalt. Das Erarbeitete wird damit verstärkt, wir können es anfassen, also „begreifen“.
Die Holzarbeiten werden Teil einer großen Skulptur sein. Einige der Arbeiten sollen näher beschrieben werden, welche Gedanken, Wünsche und Erwartungen zum Beispiel dahinter stecken. Dazu gibt es Texte und Fotos.
Die gesamte Skulptur wird mit vielen anderen Beiträgen aus verschiedenen Einrichtungen in einer Ausstellung im Kreishaus in Warendorf zu sehen sein. Die Ausstellung wird am 4. November 2010 eröffnet und dauert bis zum 4. Dezember 2010.