Hallo,
ich heiße Renata Kowalczyk und bin seit Mai 2016 die offizielle seelsorgerische Begleiterin im Christophorus-Haus!
Ich habe meine Ausbildung zur seelsorglichen Begleitung für Menschen mit Behinderungen „Brücken bauen über Grenzen“ in der Zeit von 2.11.2015 bis 11.05.2016 absolviert.
Thema meiner Abschlussarbeit war „Gestaltung eines Trauerkoffers“
Was heißt die Seelsorge?
Ganz einfach und unkompliziert: den Mensch wahrnehmen und in der Mitte stellen, so wie Jesus es gemacht hat.
Mein Aufgabenfeld beinhaltet:
- Sorge für die religiöse Begleitung der Bewohner/innen,
- Vorbereitung und Mitgestaltung von Wortgottesdiensten sowie setzen von Impulsen,
- Gestaltung einer am Kirchenjahr orientierten Atmosphäre,
- Ansprechpartner für Mitarbeite/innen im Sinne einer Multiplikatorenfunktion (z.B. Literaturhinweis, Hinweise zu externen Ansprechpartnern, etc.),
- Brückenfunktion zu der Kirchengemeinde,
- Teilnahme am Gemeindeleben ermöglichen und darüber informieren,
- Trauerbegleitung in ergänzender Form,
- Erklärung der kirchlichen Feste und Symbole,
- Pflege der Erinnerung an verstorbene Bewohner/innen und Trauerecke.

Der Trauerkoffer
Wir feiern mindestens drei Mal im Jahr unsere Wortgottesdienste: zum Ostern, Erntedank und im Advent. Gelegentlich bereiten wir auch die Maiandacht vor.
Des Weiteren treffen wir uns einmal im Monat (immer der dritte Montag im Monat) zu unserer monatlichen Andacht.
Wir fahren jedes Jahr zum Kirchentag oder pilgern mit der Gemeinde nach Telgte.
In der Fastenzeit veranstalten wir unseren Bibeltag oder gestalten einen Fastenbaum.
Wir haben einen Erinnerungskoffer und eine Trauerecke im Garten.
Wir gehen regelmäßig zur Kirche und übernehmen die kirchlichen Dienste, wie z.B. Messdiener oder Lektoren.
Beim jeden Pfarrfest sind wir dabei!
Wir haben viele neue Ideen für die Zukunft, beispielweise Besinnungstage, Trauerandachten oder Gestaltung eines Kirchkalenders.
Ich freue mich, dass ich zusammen mit den Bewohnern diese Aktionen mitgestalten kann und daran teilnehmen kann.
Renata