Christophorus Haus Ennigerloh

für Menschen mit Behinderungen

Elisabeth-Haus

Die Trainingswohngruppe ist im April 2013 in ein neues Gebäude direkt in den Ortskern von Ennigerloh umgezogen.

Das Elisabeth-Haus ist Teil des Christophorus Hauses, es bietet Platz für 11 Personen und ist in Appartements gegliedert im oberen Stockwerk befindet sich das Mitarbeiterbüro.

Hier der Infotext zur Trainingswohnung im alten Gebäude:

Die Trainingswohngruppe befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Wohnheims und ist durch den Garten leicht zu erreichen. Das ist auch gut so, denn wir sind der gelben Gruppe angeschlossen und müssen den Weg des öfteren gehen.
In der Regel sind in unserer Gruppe zwei Betreuerinnen im Dienst, meistens abwechselnd, wenn wir nachmittags aus der WfbM nach Hause kommen. Morgens guckt die Nachtwache nach ihrem Dienst im Haupthaus, ob wir auch alle aufgestanden sind und nicht Gefahr laufen, den Bus nach Freckenhorst zu verpassen.
Wer in der Trainingswohnung leben möchte, sollte eine gewisse Zeit am Tag und vor allem nachts ohne direkte Betreuung auskommen können. Und man sollte Lust haben, sich weiter entwickeln zu wollen und viel dazu zu lernen, vor allem im lebenspraktischen Bereich. Das können wir am besten, indem wir es tun. Also kochen, backen, putzen wir selber, gehen einkaufen, zum Arzt, kümmern uns um die Wäsche und das eigene Zimmer. Das ist manchmal ganz schön anstrengend. Die Betreuerinnen helfen da, wo es notwendig ist und zeigen uns ganz viel, wie wir es alleine schaffen können.
In einer Gruppe geht es nicht immer ohne Konflikte zu. Um die Probleme zu lösen, brauchen wir auch die Unterstützung der Betreuerinnen. Das machen wir entweder in Einzelgesprächen oder in der ganzen Gruppe.
Einmal in der Woche treffen wir uns zum Gruppengespräch, in dem alles angesprochen werden darf. Da planen wir auch gemeinsame Ausflüge, die wir alle gerne unternehmen. So fahren wir in diesem Sommer wieder nach Hamm zur Waldbühne, weil es uns im letzten Jahr so gut gefallen hat. Besonders Spass machen auch die Fahrten mit dem Linienbus, der uns in die nähere Umgebung oder auch schon mal nach Münster bringt. So bekommen wir in unserer Freizeit viel Abwechslung und lernen, wie wir selbständig mobil sein können.
Oft sind wir auch alleine unterwegs, vor allem in Ennigerloh. Wenn die Betreuerinnen nicht im Dienst sind und wir brauchen Hilfe, dann sind die MitarbeiterInnen aus der gelben Gruppe für uns da.

Mitte August 2011 konnten 3 männliche Bewohner, in das zusätzlich angemietete, obere Stockwerk der Trainingsgruppe einziehen, so dass mittlerweile Sieben Personen dort ihr Zuhause gefunden haben.

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